Eine Beerdigung in Hanau kann auf unterschiedliche Bestattungsarten durchgeführt werden und ist immer vom Wunsch des Verstorbenen abhängig. Dabei können wir individuell und persönlich den Beerdigungstag gestalten, wie es sich Ihr Angehöriger gewünscht hätte. Hat die Person keine konkrete Erklärung dazu verfasst, entscheiden die nächsten Angehörigen über die Art und Weise.
Unsere Experten helfen Ihnen gerne bei dieser Entscheidung und beantworten alle aufkommenden Fragen zum Ablauf, Aufwand und den Kosten. Dabei ist es uns vor allem wichtig, Ihnen transparent und einfühlsam alle Informationen zu geben, welche Sie für eine würdevolle Beerdigungsfeier benötigen. Wir begleiten Sie dabei den kompletten Weg und stehen Ihnen selbstverständlich jederzeit zur Seite.
Vereinbaren Sie dazu einen Termin bei uns vor Ort oder rufen Sie uns einfach an – wir unterstützen Sie gerne.
Erdbestattung:
Bei der traditionellste Bestattungsform kommt der Sarg auf einem Friedhof und wir dort unter der Erde beigesetzt. Dabei wird zwischen Reihen- und Wahlgrab (Familiengrab) unterschieden. Der Vorteil eines solchen Wahlgrabes ist, dass die Angehörigen sich den genauen Ort innerhalb des Friedhofs selber aussuchen können und auch bei der Größe mitentscheiden dürfen. Diese Form ist etwas kostenintensiver als das Reihengrab und die genauen Bestimmungen dazu unterscheiden sich von Friedhof zu Friedhof in Hanau und Umgebung.
Anonymisierte Bestattung:
Hier wird die verstorbene Person auf einer grünen Gemeinschaftsgrabanlage beigesetzt, wobei die individuelle Grabstätte nicht markiert wird. Die vorherige Trauerfeier findet dabei wie gewohnt statt. Diese Art hat in Sachen Kosten und Pflege große Vorteile, jedoch fehlt die persönliche Gedenkstätte für Angehörige, was Ihnen bewusst sein sollte, wenn Sie sich dafür entscheiden.
Feuerbestattung:
Bei dieser Form der Bestattung wird der Sarg einem Krematorium gegeben und dort eingeäschert. Bei der Beerdigung selbst wird die Urne dann in einem Grab beigesetzt, wobei hier wie bei der Erdbestattung zwischen Reihen- und Wahlgrab gewählt werden kann. Die restlichen Bestimmungen sind ebenfalls ähnlich zur Erdbestattung.
Rasengrab:
Es gibt Friedhöfe, die sowohl für Urnen als auch für Särge sogenannte Rasengräber ermöglichen. Hier kommt auf das Grab eine ebenerdige Grabplatte, jedoch kein weiterer Grabschmuck bzw. ein Grabstein. Aus diesem Grund übernimmt die Grabpflege in diesem Fall das Grünflächenamt und nicht die Angehörigen.
Über die Vor- und Nachteile der einzelnen Bestattungsarten informieren wir Sie ausführlich in einem aufrichtigen und respektvollen Kennlerngespräch in unserem Bestattungshaus in Hanau. Egal für welche Art Sie sich interessieren und ob Sie aus Klein-Auheim, Groß-Auheim, Steinheim, Bruchköbel, Maintal, Bischofsheim, Dörningheim oder Erlensee kommen: Wir sind immer für Sie da.
Unser erfahrenes Team hat die verschiedenen Arten schon oft durchgeführt und kann Ihnen genau sagen, was in welchem Fall Sinn macht. Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin mit uns.
Mit Ausnahme der Seebestattung gilt in fast allen Bundesländern, wie auch Hessen, ein Friedhofszwang. Begründet wird dies mit der Vorgabe, dass eine Grabstelle auch nach der Beerdigung noch öffentlich zugänglich sein muss, damit jeder dort trauern kann.
Eine verstorbene Person kann erst dann beigesetzt werden, wenn die ärztliche Leichenschau abgeschlossen wurde und ein potenzieller Scheintod zu 100% ausgeschlossen werden kann. Eine direkte Beerdigung am nächsten Tag ist zwar erlaubt, aber wegen der Öffnungszeiten von Pathologie, Bestattungshaus und Friedhöfen nicht immer umsetzbar.
Im Durchschnitt dauert die Beerdigung ca. eine Stunde und ist aufgeteilt in die Trauerfeier und die anschließende Beisetzung. Die Zeit kann aber je nach Umfang und Ort der Beisetzung variieren.